AUSTRIAN NATURE CONSERVATION ALLIANCE
Für den Schutz der Artenvielfalt und ihrer Lebensräume in Österreich.
„Die Austrian Nature Conservation Alliance – kurz ANCA – ist eine österreichweite Arbeitsgemeinschaft für den wirksamen Schutz der biologischen Vielfalt. Als unparteiische, fachlich unabhängige und zivilgesellschaftlich verankerte Dachorganisation vereint ANCA führende österreichische Naturschutzorganisationen, engagierte Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen aus dem Naturraummanagement, Jurist:innen, Artenschutzexpert:innen und weitere Stimmen aus Gesellschaft und Forschung.
Unser gemeinsames Anliegen: Wir treten entschlossen für den Schutz aller Arten – von der Wildbiene bis zum Wolf – und ihrer natürlichen Lebensräume ein, seien es Feuchtgebiete, Trockenrasen, alpine Ökosysteme oder alte Wälder. Unser Ansatz ist wissenschaftsbasiert, dialogorientiert und europarechtskonform.
Wofür wir stehen
- Arten- und Lebensraumschutz als Grundpfeiler jeder nachhaltigen Landnutzung
- Klares Bekenntnis zur Biodiversitätsstrategie 2030 der EU
- Erhalt und Wiederherstellung ökologisch wertvoller Flächen
- Verbindliche Einhaltung naturschutzrechtlicher Standards – national wie international
- Unterstützung von Landnutzer:innen, die Biodiversität aktiv fördern
- Ablehnung politisch motivierter Abschwächungen des Schutzregimes, etwa bei geschützten Tierarten
Unsere Ziele
- Naturschutz stärker in politische Entscheidungsprozesse einbinden
- Schutzgebiete wirksam erhalten, ausbauen und managen
- Kooperationsplattform für Fachwissen, Monitoring und Strategien bieten
- Öffentliches Bewusstsein für die Bedeutung intakter Ökosysteme fördern
Man kann sich ANCA wie einen offenen Tisch vorstellen, an dem Menschen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen – aus Wissenschaft, Praxis, Recht und Verwaltung –, um Wissen zu teilen, einzuordnen und für alle verständlich aufzubereiten. Wir sind noch im Aufbau, aber schon mitten im Geschehen: unparteiisch, ohne politische Zugehörigkeit und vollkommen neutral. Wir recherchieren, fragen kritisch nach, ordnen ein – und lassen dabei immer die Fakten für sich sprechen.